Chaos

Irgendwie hab ich gerade keine Lust was zu schreiben....... also lass ichs einfach :P

Der Blick nach vorne..... immer wichtig.......

mehr Zeit zum Schreiben bleibt mir jetzt nicht, ich muss mal fotografieren gehen :D

Gerade jetzt in der Weihnachtszeit soll man zur Besinnung kommen, wird zumindest überall propagiert, aber davon bekomm ich nichts mit. Oder ist es besinnlich verzweifelt überall nach Geschenken zu suchen und sich dabei mit der Masse fortbewegen lassen oder auch mal gegen die Massen anrennen.... das aller schönste ist am Ende immer das Anstehen an der Kasse. Generell erwischt man natürlich immer die Kasse, wo es am längstens dauert, mag es sein, weil es der Kunde vor einem nicht schafft mit der Ec-Karte zu zahlen und zweimal den falschen Pin eingibt oder zwei Kunden zuvor war schon der erste Umtausch, wobei Umtauschen eigentlich erst nach Weihnachten richtig populär wird. Wenn man dann selbst endlich vor der Kasse steht und in das Gesicht der genervten Verkäuferin schaut (den genervten Blick kann ich ihr nicht verübeln) streikt noch die Kasse, oder das Wechselgeld ist aus oder oder oder.....
Der pure Horror, wenn man jetzt noch in die Geschäfte muss....
Glücklich können sich die schätzen, die die Weihnachtsgeschenke schon vor vier Wochen besorgt haben. Ja tatsächlich es soll solche Leute geben. Eigentlich ist es kein Problem, schon vor zwei oder drei Monaten hätte man die gleichen Weihnachtssachen wie heute bekommen. Wobei dies nicht einmal ausschlaggebend ist, denn eigentlich ist es quatsch an Weihnachten Weihnachtssachen zu verschenken, bis zum nächsten Jahr stehen die eh nur im Schrank. Eigentlich wäre es doch viel sinnvoller jetzt schon mit den Ostersachen anzukommen, wahrscheinlich wird es auch bald er Fall sein, dass kurz nach Sylvester die ersten Osterhasen und Ostereier auftauchen.....
Für was sind solche angeblich besinnlichen Feste überhaupt noch da? Die einzig richtige Antwort kann sein: zum Kommerz.... Tausende, nein Millionen von Menschen geben Milliarden von Euro für Weihnachtsgeschenke aus, die am Ende doch nicht den Geschmack der beschenkten Person treffen. Aber hauptsache man hat etwas verschenkt, auch wenn es in der größten Not ein lila Elch mit einer Kuhglocke ist, nur damit man etwas verpacken kann und an die "Lieben" weitergehen.
Dieser Zwang hinter dem schenken verdirbt alles. Genauso die Frage: Wem muss ich überhaupt etwas schenken, wer schenkt mir etwas?
In so unsicheren Fällen sollte man immer noch ein Geschenk parat haben und dies so präsentieren, als ob es genau für die Person gedacht war. Denn unvorstellbar wie peinlich es wäre, wenn man ein Geschenk bekommt und nicht darauf vorbereitet ist.......
Wo bleibt da der Sinn des Schenkens? Eigentlich sollte man es aus Überzeugung tun, weil man die andere Person mag und ihr etwas Gutes tun möchte, bzw. eine Anerkennung für die Person zeigt.....
Irgendwie schade, wie die Weihnachtszeit zu einer Konsumschlacht geworden ist, doch einen Weg zurück zur Besinnlichkeit wird es wohl kaum geben, denn damit würde man einen Zusammensturz der Wirtschaft provozieren, also schon der Gedanke ist verwerflich....
Besinnlichkeit Ade, Konsum Juhu

Wie oft heißt es: Der Weg ist Ziel.
Manchmal mag dies Stimmen, doch was bringt es wenn man auf der Strecke bleibt und das Ziel doch nie erreicht. Beispiel Schule: Der Weg sind die ganzen Schuljahr, oft mit Hindernissen im auf der Strecke, beispielsweise durch Schulaufgaben oder sonstige lästige Dinge, aber das große Ziel ist ein Abschluss, am besten das Abitur. Was bringt es wenn man zwar den Weg geht, aber am Ende das Abitur doch nicht erreicht. Was hat es dann gebracht?
Natürlich man sich weiter gebildet und sollte eine gewisse Allgemeinbildung besitzen, aber für die Zukunft hilft das nur bedingt, denn ohne Abschluss kann man nicht anfange zu studieren oder hat große Probleme einen Ausbildungsplatz zu bekommen, da hilft nicht einmal, wenn man zuvor ein Lexikon auswendig gelernt hat.
Auf der anderen Seite kann man das Prinzip "Der Weg ist das ziel" auch mit Ethik vergleichen. Bei der Gesinnungsethik kommt nur auf den guten Willen an nicht, darauf ob man am Ende das gesetzte Ziel erreicht. Eigentlich gar nicht so schlecht, denn manchmal hat man eine gute Absicht, z.B. eine Aufgabe bewältigen, aber schafft es nicht.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch die Verantwortungsethik, dabei ist nur das wichtig was rauß kommt. Also doch wieder nur das Ziel.
Was ist nun besser? Kann der Spruch der Weg ist das Ziel wirklich gelten? Teils, teils, man sollte sich einfach nicht auf eine bestimmte Art festlegen, sondern flexibel bleiben. Egal bei was, Flexibilität ist immer wichtig.
Eigentlich lächerlich was ich hier für Diskussionen für, darüber können sich Philosophen auslassen, aber irgendwie schaffe ich es nicht mehr humoristische Texte zu schreiben. Ich bin auf der Strecke geblieben. Aber immerhin geh ich noch einen Weg und schrieb immer noch....... vielleicht zum Leidwesen von anderen, vor allem von meinen Lesern :P

Dauernd beschwer ich mich, dass ich mit meiner Kamera absolut keine Tiefenunschärfe hinbekomm. Ganz überrascht hab ich gestern dieses Bild auf meiner Speicherkarte, die ich seit ca. 2 Monaten nicht mehr geleert habe, entdeckt. Was sagt man dazu? Ein Bild mit einer nicht zu verkennden Tiefenunschärfe. Eigentlich könnte ich mich darüber freuen, doch gerade gute Bilder sond zurzeit nicht wirklich Anlass zur Freude, denn eigentlich arbeite ich auf eine neue Kamera hin, da diese olle Oympus C-725 nciht mehr für wirklich gescheite Bilder taugt....... und dann so was :( Diese Bild war (leider) nicht das einzige ansehnliche auf der Speicherkarte. Die meisten Bilder sind viel zu gut. Aber was soll man machen? Ich brings nicht übers Herz bewusst schlechte Bilder zu schießen, das widerspricht meiner Moral.
Da kann ich einfach nur hoffen, dass sich mein Wunsch nach einer Kamera doch noch erfüllt........ aber jedenfalls nicht zu Weihnachten....

Unglaublich wird jetzt schon ein Obelisk beheizt, dass er so schornsteinartig wie er schon aussieht auch noch rauch verströmt, oder ist in seinem inneren gar eine Fabrik und dies sind die Abgase?
Habn ihn außerirdische besetzt um die Vernichtung der Welt zu planen und dies sind ihre rauchenden Köpfe?
Alles totaler quatsch (wer kommt bloß auf solche Ideen?).
Obelisk plus Kirche im Hintergrund, nicht mehr und nicht weniger stellt dieses Bild dar.

Von der Jahreszeit her würde das Bild doch eindeutig passen, doch irgendwie fehlt momentan etwas um ein solches Bild aufzunehmen. Nein, es sind nicht die Schuhe, die gibt es immer noch....... Der SCHNEE.....
wo bleibt so toller fluffig, weißer, frostiger Schnee? *schnief*
Warum bleibt der Schnee bislang noch aus? Kann es tatsächlich an der Klimaerwärmung liegen? Muss man sich jetzt darauf einstellen, dass es in Zukunft immer solche Winter geben wird. Schade.... aber es bleibt doch die Hoffnung, dass der Winter einfach nur später kommt, so wie im vergangenen Jahr auch. Also doch alles normal?
Schwer zu sagen, viele sagen, dass es schon immer solche Schwankung im Klima gegeben hat, andere dagegen würde es sofort auf den Treibhauseffekt schieben.
Ein eindeutig richtige Meinung kann man nicht finden und wird man auch nie. Eigentlich kann man sagen: gut so. Denn ist es nicht viel interessanter Diskussionen über ein Thema führen zu können, wenn es kein richtig oder falsch gibt? Selbstverständlich wäre es interessant zu erfahren was jetzt eigentlich stimmt, aber ohne das Wissen kann ich persönlich bislang noch genauso gut leben. Wenn am Ende doch die Klimaerwärmungsthese recht behält und wir nicht mehr auf unserer Erde leben können, dann hätte ich das heute vielleicht schon gern gewusst. Wobei, was bringt es von einer Katastrophe zu wissen, die ich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr erleben werde. Manchmal lebt es sich leichter, wenn man nicht alles weiß.
Mit dieser Weisheit soll genug für heute geschwallt worden sein.

Freitag Morgen, erste Stunde.

Ausnahmsweise sind fast alle Schüler des Mathe-LK's pünktlich, ein paar kommen noch leicht gehetzt an (und ärgern sich schon fast darüber, dass sie sich beeilt haben, da sie doch nichts zu verpassen scheinen). Sogar unser "kleiner Schmitt" ist schon da. Doch dann, ein Problem!
Die Tür weigert sich, sich aufschließen zu lassen. Minutenlang versucht er der Tür seinen Willen aufzuzwingen und sie durch heftiges Drehen des Schlüssels zu öffnen. Alles vergeblich....
Dann eine erste Idee. Ohne Worte läuft er mit seinem gezückten Schlüssel zur benachbarten Tür um zu testen ob es überhaupt der passende Schlüssel ist. Tatsächlich öffnet sich die Tür auf Anhieb und den davor stehenden Schülern wird die Wartezeit durch die Möglichkeit sich ins Klassenzimmer zu begeben verkürzt, fast schon neidisch Blicke von uns treffen sie.
Zurück zu unsere Problemtür. Die ersten ärgerlichen Worte, wie "schei**" lässt der werte Mathematiker und Physiker verlauten. Doch noch so heftiges drehen und gegen die Tür stemmen hilft nichts.
Urplötzlich kommt eine rettende Idee auf: Die Notfalltüren.
Die ersten Bedenken kommen bei den Schülern auf, ob wir dann überhaupt wieder aus dem Zimmer herauskommen, doch diese Sorgen werden schenll zerstreut, da es auch eine Ausgangsnotfalltür gibt.
Kaum gesagt wird der Gedanke in die Tat umgesetzt.
Durch das vorhin glorreich geöffnete Klassenzimmer wandert der komplette Kurs in einer ordentlichen Schlangenlinie in den angestammten Raum.
Aber für den Mathematiker ist das Problem noch nicht gelöst und er macht sich von innen an der Tür zu schaffen. Wiederholtes ziehen, zerren und drehen.... und schließlich: Die Tür ergibt sich in ihr Schicksal und öffnet sich!
Alles ist gut..... oder doch noch nicht: Der Schlüssel lässt sich nicht mehr abziehen. Immer heftiger werden die Bemühungen des Schmitts.
Mitdenkende Schüler warnen davor den Schlüssel nich noch abzubrechen....... Nach weiteren bangen Sekunden entschließt sich der Schlüssel zu einem ordentlichen Verhalten.
Tür offen, Schlüssel befreit, Performance (wie ein Kunstlehrer sagen würde) beendet....... Mathe beginnt.

Immer muss einer aus der Reihe tanzen. Aber ist das so schlecht?
Der eine, der aus der Reihe tanzt, ist er nicht mehr Individualist als die anderen? Er lässt sich nicht vorschreiben, was die Masse macht, sondern geht seinen eignen Weg. Dieser Weg kann auf der einen Seite besser sein als der der Masse, aber auf der anderen Seite kann er sich damit auch tief irgendwohinein reiten.
Erst in der Zukunft sieht man welcher Weg der bessere war, der der Masse oder der des Individuums. Jedoch warum soll man es nicht versuchen sich der Allgemeinheit zu widersetzen und seine Eigenständigkeit bewahren. Gerade diese "Außenseiter" sind oft wichtig um eine ganze Gesellschaft voran zu bringen. Doch auf der anderen Seite stört so etwas auch die Optik, dabei beziehe ich mich jedoch wieder auf mein Bild und nicht auf das Handeln von Menschen.
Die Außnahme der Birne ist sowieso nicht von der Birne selbst verursacht, sondern von Menschen. Sehr wahrscheinlich sogar von Menschen die aus der Masse hervortreten wollen, indem sie Dinge einfach mutwillig zerstören. Dies ist eindeutig kein Weg um sich von anderen abzuheben. Doch dies sehen diejenigen dann nicht ein, sondern finden ihr handeln am Ende noch "obermäßig cool" moment, nicht cool, sondern "Porno", cool ist ja schon wieder aus, hab ich fast vergessen.
Genug rumphilosophiert, das ist nicht meine Aufgabe, bzw. mein Ziel. Eigentlich schreib ich viel lieber lustig, doch irgendwie will das nicht immer so gelingen zurzeit........ Also werde ich doch ein Massenprodukt und wälze Themen die schon zichfach behandelt worden sind, eigentlich schade......

Wie lang dieses arme Kerlchen wohl schon in seinem Loch liegt? Scheint schon ein paar Jahrhunderte der Fall zu sein. War es ein Gefangener oder doch jemand der versehentlich dahinein gestürzt ist?
So ein Schicksal ereilt hoffentlich niemand meiner erlauchten Leserschaft, aber im Endeffekt enden wir doch alle so. Ok, manche lassens so weit nicht kommen und verbrennen vorher zu Asche, aber der natürlichere Verlauf wäre ein solcher.
Skelette ansich sind eigentlich ganz lustig. Gegen eins in meinem Zimmer hätte ich nichts einzuwenden. Könnte man gute anatomische Studien daran machen, wobei ich das wohl nie wirklich brauchen werde, aber wie viele Sachen hortet der Mensch obwohl er sie nie benutzen wird. Deshalb könnte doch auch ein Skelett in meinem Zimmer stehen. Oder findet das irgendjemand makaber? So lang es kein echtes Skelett ist, ist doch alles ok, oder?
Makaber oder nicht, ein Hingucker wäre es.

Irgendwie sind meine Texte zurzeit langweilig, die richtige Ironie und der richtige Humor fehlt mir. Aber ich verspreche bei nächster Gelegenheit wieder einen Text zu schreiben, bei dem ich irgendein Wort mal auseinander nehm und mich ein bisschen an der Sprachforschung beteilige. *g*

Gestern in zwei Wochen ist Weihnachten....... gut mal darüber nachgedacht zu haben, denn
1) Es ist absolut kein weihnachtliches Wetter, oder hat schon irgendjemand der nicht gerade in den Alpen wohnt oder im tiefen Süden Deutschlands, in letzter Zeit schon mal richtig Schnee gesehen oder wenigstens annährend kalte Temperaturen?
2) Ich hab noch kein einziger Weihnachtsgeschenk, also sollte ich mal daran denken, dass ich so Sachen auch noch besorgen muss, da sollte man dann wirklich nicht komplett vergessen, dass in weniger als 14 Tagen Weihnachten ist
3) Mir fehlt eine Art weihnachtliche Stimmung. Klar alles ist toll dekoriert und es tauchen immer mehr Plätzchen auf, aber wirklich weihnachtlich "fühl" ich mich zumindest nicht. Dies ist wohl auch ein Grund für 2) und zum Teil sicherlich durch 1) bedingt

Aber egal, die Stimmung wird schon noch kommen, Geschenke werden sich auch noch irgendwo auftreiben lassen, wenn es am Ende dann halt doch einfallslose Gutscheine werden, dann soll es wohl so sein.
Außerdem hab ich ganz andere Gedanken im Kopf als mich um Geschenke zu kümmern: Es stehn noch drei Schulaufgaben vor meinen wohlverdienten Ferien und für die heißt es lernen, lernen, lernen....... ok übertreiben muss man es auch nicht, aber im letzten Schuljahr, bevor man dann endlich das Abi hat, sollte man sich doch seine Noten nicht versuchen zu versauen.
Schaun mer mal, wird schon alles werden.
Ach ja zur nicht-Weihnachtsstimmung ein nicht-Weihnachtsstimmungsbild: