Mittwoch, 5. Dezember 2007
Rolltreppe
Vielen Menschen benutzen sie jeden Tag, aber denken nicht darüber nach und wissen sie zu schätzen: Eine Rolltreppe

Alltagsgegenstand

So ein armer Alltagsgegenstand wird einfach nur benutzt, man denkt nicht darüber nach was das für ein Komfort ist, also darf ich bitte: Ein Gedenkminute für alle schwer schuftenden Rolltreppen.
Von zig paar Füßen nur getreten und "benutzt". Eigentlich schrecklich ein solches Schicksal, aber Technik ist dafür da so behandelt zu werden, trotzdem sollte man sich mal überlegen was man durch Technik für einen Komfort hat.
Leider komme ich nicht täglich in den Komfort einer Rolltreppe von einer 10.000 Einwohner Kleinstadt kann man so etwas nicht erwarten....... wenn ich genau darüber nachdenke, es gibt nicht eine einzige Rolltreppe hier. Skandal!
Was für eine Größe muss eine Stadt haben, dass sie einer Rolltreppe würdig wird?
Oder wohl anderst gesagt, wie hoch müssen die Gebäude werden, dass es Rolltreppen gibt?
Wobei eigentlich könnte es doch schon eine Rolltreppe für die Bahnunterführung geben. In München hat jeder U-Bahnhof eine Rolltreppe, ok manchmal läuft sie nur in eine Richtung (nach oben). Warum dann wir nicht? Unrentabel? Naja, warum haben dann eigentlich U-Bahnhöfe eine Rolltreppe? Damit Personen die U-Bahn auch benutzen, wenn sie auch als Alternative eine Möglichkeit der Fortbewegung an der Oberfläche hätten, ohne dabei lästige Treppen zu steigen.
Bei uns gibt es keine Alternative, will man auf die andere Seite der Bahngleise, muss man unweigerlich die Treppe benutzen.
Irgendwie wie fies. Wobei...... wir Kleinstädter bleiben somit viel fitter als die faulen Großstädter, die sich das Treppen laufen sparen. Wir stählen unsere Muskeln! Eindeutig ein Punkt gegen die Rolltreppe. Von daher plädiere ich nicht länger für eine Rolltreppe am Bahnhof, sondern für weitere Trainingsmöglichkeiten auf dem täglichen Weg zur Arbeit oder in die Schule. Macht die Kleinstadt! :D

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